InterAktiv
Famkje Elgersma & Sarah-Lea Langner
Integriertes Design BA
bei Prof. Ralf Baecker,
Prof. Asli Serbest
Gestalten in Raum und Gesellschaft
Wie begegnen wir uns in öffentlichen Räumen? Was zieht uns in die Stadt und was hält uns fern? Wie gehen wir mit technischen Herausforderungen und Nachhaltigkeit um?
Kernpunkt unserer Arbeit ist es, durch Gestaltung von Raum und Gesellschaft, die Interaktion von Menschen, in und mit ihrer Umgebung zu unterstützen. Hierzu haben wir Gespräche geführt und Methoden entwickelt, die Sie hier und heute dazu einladen an unseren Gedanken teilzuhaben, sie mit- und weiterzudenken, um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.
Wir gründeten ein Kollaborativ*, das „InterActiv“ mit dem Ziel, Begegnung durch gestalterische Interventionen zwischen Freunden und Fremden in der Stadt zu fördern.
Wie begegnen wir uns in öffentlichen Räumen? Was zieht uns in die Stadt und was hält uns fern?
Wir beobachteten und diskutierten zunächst unser Umfeld, um bestehende Verhältnisse und Prozesse wahrnehmen und hinterfragen zu können. Essayistisch reflektierten wir die Rolle von Designer:innen und definierten damit, die Arbeitsweise und das Designverständnis des Kollaborativs.
Design hat das Potential, Disziplinen und Menschen zu verbinden, bestehende Verhältnisse zu verändern und ganzheitliche Lösungen zu denken, zu kommunizieren und zu visualisieren. Auf dieser Grundlage sammelten wir Ideen für die Gestaltung von öffentlichen Räumen und gliederten das Projekt in vier eng verknüpfte Teilbereiche:
Unsere Beobachtungen im öffentlichen Raum, skizzierten wir in freien Texten und Bildern. Das eröffnete uns viele verschiedene „BlickWinkel“. Den gemeinsamen „AusTausch“
Über unsere Beobachtungen hielten wir in Audioaufnahmen fest. Während unsere Gespräche intuitiv und persönlich sind, behandelten wir zudem in Artikeln konkrete Sachverhalte.
Wir stellten uns „GrundSatz“- Fragen, wie: Wie begegnen wir unserer Umgebung und anderen Menschen? Wie gehen wir mit technischen Herausforderungen und Nachhaltigkeit um? Wie nutzen und gestalten wir öffentliche Räume in der Stadt? Wo sind wir passiv, wo aktiv und welche gestalterischen Ansätze sind zukunftsfähig? Mit gestalterischen Methoden, innovativen Ideen und partizipativen Workshops macht unser Kollaborativ Vorschläge, wie Räume und Begegnung in der Öffentlichkeit positiv initiiert werden könnten und welche Veränderungen dafür sinnvoll erscheinen.
*selbstdefinierter Begriff von gleichberechtigter Zusammenarbeit